#MissionInklusion in Inning

„Schau mal, wie meine Hände sprechen können“

Über 20 Besucher jeden Alters fanden am Dienstagnachmittag den Weg in die Bücherei Inning. Unter dem Motto „Schau mal, wie meine Hände sprechen können“ gab es einen Aktionsnachmittag, um Gebärdensprache ausprobieren zu können.

Der Inninger Bürgermeister Walter Bleimaier las zunächst aus dem Buch „Abenteuer in Gebärdensprache: Max und Paul lernen tauchen“ vor. Gleichzeitig wurde der vorgelesene Text von Anna Krott und Martin Langscheid in Gebärdensprache übersetzt. Anschließend probierten alle Teilnehmer die Gebärdensprache selber aus und übten sich fleißig im Fingeralphabet. Auch Fragen rund um das Thema Gehörlosigkeit, Gebärdensprache und technische Hilfsmittel wurden ausführlich geklärt.
Spannend wurde es beim Gebärdenmemory. Hier galt es zu einer Karte mit einer gezeigten Gebärde den richtigen Begriff herauszufinden. Besonders die Kinder bastelten zudem mit Elan und Kreativität ein Lesezeichen. Dabei konnte man etwa von vorbereiteten Fingeralphabet-Karten die Buchstaben seines Namens ausschneiden, aufkleben und detailreich verzieren.

Der Aktionsnachmittag wurde gemeinsam veranstaltet von FortSchritt Starnberg e.V., dem Kulturkreis Inning e.V. – Bücherei, der SH Gilchinger Ohrmuschel, der Inklusionsbeauftragten der Gemeinde Inning Angelika Wenisch und dem Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. Er fand im Rahmen der landkreisweiten Aktionstage „#MissionInklusion – Die Zukunft beginnt mit dir! Eine Lesereise durch den Landkreis Starnberg“ statt.